14. März 2017

Ahorn-Erdbeer-Kuchen

So langsam ist der Sommer in Sicht! Drei Monate sind nun schon fast rum von 2017 und gerade in der letzten Woche konnte man in Berlin einige Frühlingsommerstrahlen erhaschen. Aus diesem Grund konnte ich nicht anders und habe ein erstes sommerliches Rezept in meiner Küche erschaffen: diesen Ahorn-Erdbeer-Kuchen! Zwar dauert es noch ein klein wenig, bis die Erdbeer Saison so richtig los geht, aber dann habt ihr hiermit hoffentlich eine gute Inspiration und wisst, wohin mit den Beeren!
Desweiteren gehört mein Rezept zu dem tollen #KunstKochen Projekt, welches von Alnatura und dem Städel Museum in Frankfurt ins Leben gerufen wurde. Allein der Name hatte mich bereits überzeugt! Ich durfte mir eins von 12 ausgewählten Gemälden aussuchen, welche im Museum zu finden sind, und mich davon inspirieren lassen und ein Gericht kreiieren!
Ich habe mich für Henri Edmond Crosses „Nachmittag im Garten“ entschieden, welches ihr unten sehen könnt. Wie der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen habe, gibt es für mich kaum was schöneres als mit Freunden (im Sommer) zusammen zu kommen und gemeinsam zu essen. Auf dem Bild ist ein wunderschöner Garten zu sehen, weshalb ich sofort passende Blumen besorgt habe und meine Wand ein wenig sommerlich gestaltet habe. Gerade die roten Blumen auf dem Gemälde waren für mich die Inspiration Erdbeeren in den Kuchen zu integrieren. Ich kann es kaum erwarten dieses Gemälde dann auch bald draußen im Grünen nachzustellen und hoffe, dass es euch mit Rezept und Fotos ebenso ergeht.
Mehr über das Projekt und wie ihr auch selbst teilnehmen könnt (gibt noch so viele andere schöne Gemälde!) könnt ihr hier erfahren. Das Ganze beginnt ab dem 24. April!

Der Kuchen besteht aus einem relativ simplen Teig – und vielleicht ein wenig mehr Ahornsirup als in meinen anderen Rezepten. Aber hey – hin und wieder sollte das kein Problem sein. Nur aufpassen den Kuchen nicht alleine zu essen! Innen ist der Kuchen noch leicht weich und wunderbar karamellig. Getoppt wird der Kuchen mit vanilligem Jogurt! Dabei könnt ihr frei entscheiden, ob ihr auf Kuhmilch-Jogurt oder pflanzlichen Jogurt zurückgreifen wollt. Nur darauf achten die Jogurtschicht erst kurz vor dem Verzehr zu verteilen, damit der Kuchen nicht matschig wird!

Ahorn-Erdbeer-Kuchen
(für 1 kleinere Kuchenform)

Kuchenteig:
200 g Dinkelmehl
100 g Mandelmehl
2 TL Backpulver
1 TL Kardamom
Prise Salz
80 ml Kokosöl, flüssig
250 – 300 ml Pflanzenmilch
150 ml Ahornsirup

Jogurt-Topping
120g (Pflanzen)Jogurt
1/4 TL Vanille
1 TL Zitronensaft
1 TL Ahornsirup

8-12 Erdbeeren

Ofen auf 175°C vorheizen.
Erst alle trockenen Zutaten für den Kuchenteig in einer großen Schüssel vermengen. Dann die Flüssigen hinzugeben und zu einem klumpenfreien Teig verrühren.
Eine Kuchenform mit extra Kokosöl einfetten und den Teig hineingeben. Leicht auf die Arbeitsplatte klopfen, damit alles gleichmäßig in der Form verteilt ist.
Im Ofen für rund 50 Minuten backen. Um zu vermeiden, dass der Kuchen oben schwarz wird, nach der Hälfte der Backzeit Alufolie über den Kuchen geben und weiterbacken lassen. Die genaue Backzeit kann von Ofen zu Ofen etwas abweichen. Am besten mit einem Holzstab testen, ob das Innere die gewünschte Festigkeit erreicht hat. (Der Kuchen wird noch ein wenig fester werden, sobald der er abgekühlt ist.)
Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Kurz vor dem Servieren in einer Schüssel Jogurt, Vanille, Zitronensaft und Ahornsirup vermischen und über den Kuchen verteilen.
Erdbeeren waschen, Grün entfernen und leicht auf das Jogurt-Topping drücken.
Enjoy!


*In Kooperation mit Alnatura und dem Städel Museum in Frankfurt!

Welcome to my kitchen, my colourful world of nourishing foods. Here I choose to live healthy, eating whole, plant-based foods; a happy mix of vegetables, legumes, fruits, whole grains, nuts and seeds.

I am Pauline, a food lover and photographer from Berlin.

My recipes are simple, vegetarian dishes with plant-based and natural ingredients only. Perfect for everyday life. You do not have to be a skilled cook to have a balanced and healthy diet – I am not! An open mind and willingness to try out something new everyday shall be enough. It’s an infinite journey, and I am happy about everyone who decides to come along.

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